Wichtige Weichenstellung bei der EPC-Generalversammlung

Im Zuge der ersten European Para Championships in Rotterdam (NED) fand auch die Generalversammlung des Europäischen Paralympischen Committees (EPC) statt, um die Sportvielfalt in Europa zu highlighten.

Dabei kam es zu wichtigen Weichenstellungen für die Zukunft. So soll zum Beispiel das EPC-Headquarter in Wien noch enger an den Standort Österreich eingebunden werden. ÖPC-Präsidentin Maria Rauch-Kallat und ÖPC-Generalsekretärin Petra Huber waren bei der EPC-Generalversammlung vor Ort.
Auch den Plänen für eine EPC-Athlet:innenkommission wurde Grünes Licht gegeben. Die französische Sprinterin Nantenin Keïta, Paralympics-Goldmedaillengewinnerin in Rio 2016, wurde als interimistische Athlet:innensprecherin ernannt.

In den nächsten zwei Monaten soll eine Untergruppe für die Nominierung von EPC-Athlet:innen eingesetzt werden, die vier Athlet:innen für vier Jahre und vier weitere für zwei Jahre in die neu gegründete Kommission berufen soll. Anfang 2024 soll die Athlet:innenkommission erstmals zusammenkommen.

Weiters wurde ein strategischer Plan, basierend auf vier Säulen, entworfen. Die vier Bereiche (Para-Sport, Kommunikation, Partnerschaften, Verwaltung/Finanzen) sollen in den nächsten Jahren in den Fokus rücken. Zudem wurde Kosovo in das EPC aufgenommen.

„Die intensive Arbeit der letzten Jahre im EPC macht sich bezahlt, das zeigt sich nicht zuletzt anhand der European Para Championships. Bei der Generalversammlung waren sich alle einig: Nur gemeinsam können wir uns weiterentwickeln und noch besser werden“, so die ÖPC-Spitze Rauch-Kallat und Huber unisono.

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