SCHIESSEN

SPORTSCHIESSEN IST SEIT TORONTO 1976 TEIL DER PARALYMPISCHEN BEWERBE.

Es ist eine Sportart die Genauigkeit, Körperbeherrschung und Konzentration erfordert. Geschossen wird mit einer Pistole oder einem Gewehr auf eine fix montierte Zielscheibe, die aus zehn konzentrischen Ringen besteht.

Ein Treffer in der Mitte zählt zehn Ringe, ein Treffer am Rand bringt einen Ring. Wer die meisten Ringe am Ende des Wettkampfes erzielt, hat gewonnen. Bei den Finalrunden wird das Punktesystem noch etwas genauer, indem die zehn Ringe noch einmal mehr in zehn Unterzonen (Dezimalsystem) unterteilt werden. Die höchste Punktezahl im absoluten Mittelpunkt der Scheibe bringt dann 10.9 Punkte.

Geschossen wird auf Distanzen von 10 m, 25 m, und 50 m in unterschiedlichen Schusspositionen (stehend, sitzend, liegend).

Die Wettkampfregeln unterscheiden sich je nach Waffe, Distanz, Durchmesser der Scheibe, Schussposition, Schussanzahl und Zeitlimit.

Insgesamt werden 154 Athlet:innen an den Wettbewerben teilnehmen. Diese Zahl umfasst 65 männliche, 54 weibliche und 35 gender-neutrale Athlet:innen .

– 10m Gewehr liegend (SH1)
– 10m Gewehr, liegend + stehend (SH2)
– 25m & 50m Pistole (SH1)
– 50m Gewehr, liegend (SH1)
– 50m Gewehr, liegend (SH2)

Teilnahmeberichtigt sind Sportler:innen aus allen Behinderungsgruppen.

Die Klassifizierung orientiert sich nur an den funktionellen Einschränkung der Schützinnen und Schützen beim Schießen und nicht an der Art der Behinderung.

– Gewehrschützinnen und Gewehrschützen, die nicht die Fähigkeit besitzen, das Gewicht der Sportgeräte mit ihren Armen zu halten und deshalb eine Auflage zum Schießen benötigen

– einige Athlet:innen haben auch Assistent:innen, die diese beim Laden des Gewehrs unterstützen

Teilnahmeberichtigt sind Sportler:innen aus allen Behinderungsgruppen.

Die Klassifizierung orientiert sich nur an den funktionellen Einschränkung der Schützinnen und Schützen beim Schießen und nicht an der Art der Behinderung.

– Pistolen- und Gewehrschützinnen und Gewehrschützen, die keine Auflage zum Schießen benötigen

– Gewehrschützinnen und Gewehrschützen, die nicht die Fähigkeit besitzen, das Gewicht der Sportgeräte mit ihren Armen zu halten und deshalb eine Auflage zum Schießen benötigen

– einige Athlet:innen haben auch Assistent:innen, die diese beim Laden des Gewehrs unterstützen

Asaki Shooting Range ©tokyo2020.org

Alle Wettkampfbereiche und die gesamte Ausrüstung werden in Übereinstimmung mit den World Shooting Para Sport Rules and Regulations präsentiert.

Asaki Shooting Range
Auf der Asaka Shooting Range fanden die Schießwettbewerbe für die Spiele von Tokio 1964 statt. Während der Spiele im Jahr 2021 wird an diesem Standort eine temporäre Anlage nach olympischem Standard errichtet.

Zuschauerkapazität: 3.200

– 2.400 Plätze für Finale und 25m Qualifikation
– 800 Plätze für 10m und 50m Qualifikation

Spielfeld
Der Veranstaltungsort umfasst die folgenden Wettbewerbsbereiche:

– ein Gewehr-/Pistolen-Qualifikations-Schießstand für 10m und 50m Wettbewerbe mit 60 Zielen für 10m und 70 Zielen für 50m
– ein Pistolen-Qualifikations-Schießstand für 25m mit 25 Schießpunkten (Innenbereich)
– ein Gewehr-/Pistolen-Finale-Schießstand

Alle Wettkampfbereiche und die gesamte Ausrüstung werden in Übereinstimmung mit den World Shooting Para Sport Rules and Regulations präsentiert.

Asaki Shooting Range ©tokyo2020.org