Blitzschnelle Hilfe: „Das war beeindruckend“
Die Ottobock-Werkstatt im Paralympischen Dorf hat den Betrieb aufgenommen.
Wie gut alles läuft, hat Josef Riegler am Sonntag hautnah miterlebt – unfreiwillig. Dem Rollstuhl-Tennisspieler wurde in nur wenigen Minuten geholfen.
Der Reihe nach: Riegler bemerkte nach dem Vormittags-Training, dass mit seinem Rollstuhl etwas nicht stimmt. „Das Hinterrad hat sich nicht mehr gedreht, das Gerät war somit nicht mehr spielfähig. Ich dachte schon, ich kann die Bewerbe abhaken.“
Doch dann kam das Ottobock-Team, bzw. Riegler zur Werkstatt. „Das war echt beeindruckend, innerhalb von wenigen Minuten haben sie es repariert. Ein paar Handgriffe, ein paar Maschinen, schon war es erledigt. Ich war wirklich beeindruckt.“
Peter Franzel, Chef der Veranstaltungs-, Event- und Sportsparte bei Ottobock, überzeugte sich hautnah von den Reperatur-Arbeiten. Und war wie immer sehr zufrieden mit der Arbeit seines Teams, das in Tokyo aus 106 Expertinnen und Experten besteht.
Für Riegler sind es die ersten Paralympics, die Ottobock-Werkstatt für ihn Neuland: „So etwas bräuchte es viel öfter. Ein riesengroßes Danke an das ganze Team, ohne diese Hilfe hätte ich das niemals geschafft und hätte wahrscheinlich nicht starten können.“