Stylisch und funktionell: Das ist der Peking-Look
Das Österreichische Paralympische Committee und das Österreichische Olympische Comité präsentierten am Fuße des Bergisel in Innsbruck den Peking-Look für kommenden Februar. Noch sind es etwas mehr als 100 Tage bis zu den Olympischen und Paralympischen Winterspielen 2022 in Peking (4. bis 13. März 2022).
Der Olympic/Paralympic-Team-Austria-Look wurde präsentiert von Carina Edlinger (Para-Ski, Nordisch), Janine Flock (Skeleton), Lara Wolf (Freeski), Rene Eckhart (Para-Snowboard), Alessandro Hämmerle (Snowboardcross), Michael Matt (Ski Alpin), Benjamin Maier (Bob) und Markus Salcher (Para-Ski, Alpin).
„Wir werden bei den Paralympics mit rund 20 Athlet:innen vertreten sein. Die Vorbereitung hat alle bisherigen Maßstäbe klar übertroffen. Wir fliegen mit großer Zuversicht nach China“, sagte ÖPC-Generalsekretärin Petra Huber. „Wir haben an Peking außergewöhnlich gute Erinnerungen. Bei den Sommerspielen 2008 hat Österreich sechs Medaillen -. vier davon in Gold – gewonnen.“
Nicht weniger als 6 Ausstatter zeichnen für den Paralympic-Team-Austria-Look verantwortlich: Millet (Wärmebekleidung), Erima (Sport- und Trainingsbekleidung), Salomon (Winter-, Winterlauf- und Freizeitschuhe), Eisbär (Wollhauben, Stirnband, Funktionshaube), Adelsberger (Freizeithose, Bluse/Hemd), Ziener (Ski- und Funktionshandschuhe) J.Athletics (Lifestyle- und Sportbrille).
Das Gros der Einkleidung stellen Millet und Erima. „Wir haben diesmal noch größeren Wert auf Tragekomfort und eine gewisse Lässigkeit im Erscheinungsbild gelegt. Die Aktiven sollen sich in ihrer Kleidung wohlfühlen und bei aller Ernsthaftigkeit möglichst auch Spaß haben“, führte Erima-Österreich-Geschäftsführer Michael Klimitsch aus. Einmal mehr dominieren die Farben Rot, Weiß und Schwarz – dazu wird verstärkt die Trendfarbe Grau eingesetzt.
„Die Temperaturen in China werden herausfordernd (kalt) sein. Dazu erwarten wir hohe Windgeschwindigkeiten. Umso wichtiger, dass im Paralympic Team Austria niemand kalte Füße bekommt“, versicherte Salomon-Marketing-Experte Matthias Lanzinger. „Es ist schon Tradition, dass wir für die Winterspiele eine exklusive Kollektion entwerfen. Die letzten Kollektionen waren allesamt heiß begehrt“, berichtete Eisbär-Geschäftsführer Ronald Mühlböck.
„Auch nach zwei Paralympics-Siegen und insgesamt fünf Medaillen bin ich hungrig auf weitere Erfolge. Ich fühle mich für Peking bereit“, sagte Para-Ski-Routinier Markus Salcher, der auf seine vierten Paralympics zusteuert. „Es ist mittlerweile selbstverständlich, dass wir gemeinsam mit den olympischen Athlet:innen den Look präsentieren. Ein deutliches Zeichen, dass die Inklusion gelebt wird – ein absolutes Vorzeige-Projekt.“