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Stary gewinnt Weltcup-Auftakt in Steinach

10. Dez. 2025

Der Auftakt in den Para-Ski-Weltcup 2025/26 verlief für das österreichische Team äußerst erfolgreich.

Insgesamt darf das Team über einen Sieg durch Elina Stary, einen zweiten Platz durch Veronika Aigner und einen dritten Platz durch Thomas Volgger jubeln.

Bei den sehbehinderten Damen liefern sich Elina Stary (mit Guide Stefan Winter) und Veronika Aigner (mit Guide Elisabeth Aigner) ein spannendes Kopf-an-Kopf Rennen. Stary liegt im Super-G bereits 18 Hundertstel vorne und kann im Slalom die Führung auf auf 1,35 Sekunden ausbauen. Platz drei geht an Sara Choi (KOR). Stary qualifiziert sich dabei erst am Vortag über den FIS Super-G für den Weltcup.

„Ich habe eine wahnsinnige Freude. Es ist das erste Rennen, das ich im Weltcup in einer Speed Disziplin bestreite und dann auch gleich gewinne. Ich wusste, dass wir schnell sind, aber habe niemals damit gerechnet. Deshalb ist es umso schöner. Die Kommunikation mit meinem Guide Stefan funktioniert perfekt. Im Super-G haben wir absolut noch Verbesserungspotential, auch wenn es schon besser als gestern war. Der Slalom war absolut ok und ich freue mich jetzt so richtig auf morgen“, so die Kärntnerin.

Bei den stehenden Herren wird Thomas Volgger aus österreichischer Sicht als bester Österreicher Dritter. Der Salzburger muss sich nur dem Sieger aus Frankreich, Jules Segers, sowie dem Zweitplatzierten Schweizer Robin Cuche geschlagen geben. Pech hat der Kärntner Thomas Grochar. Auf Platz drei liegend kommt er durch ein Problem an seinem Krückenski im Slalom zu Sturz und fällt aus. Zweitbester Österreicher wird Manuel Rachbauer als Zehnter.

Volgger: „Der Super-G hat heute schon mal richtig gut gestartet. Der Hang ist eigentlich nicht anspruchsvoll, jedoch machen es die Pistenverhältnisse eher schwer, es war sehr unruhig und hart zu fahren. Ich habe einen kleinen Fehler gehabt, das kann man sicher noch verbessern. Ansonsten war ich vom Speed her richtig gut. Der Slalom war eine richtig souveräne Fahrt, ich bin sehr zufrieden. Morgen wieder volle Attacke, denn im Spuer-G fühle ich mich am wohlsten.“

Während Markus Salcher und Nico Pajantschitsch auf einen Start im Kombi-Slalom verzichteten, müssen Johannes Aigner und sein Guide Nico Haberl kurzfristig ebenso für den Slalom absagen. Haberl zog sich vor einiger Zeit eine Sprunggelenkverletzung zu, die ihm vor allem in den technischen Disziplinen noch zu schaffen macht.

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