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Sportlerwahl: Die Top-3 stehen fest
Es sind nicht nur Medaillen, Titel, Rekorde und Pokale, die im heimischen Sport Bedeutung haben. Auch der NIKI zählt zu den prestigeträchtigsten Auszeichnungen im österreichischen Sport und wird jährlich im Rahmen der LOTTERIEN Sporthilfe-Gala verliehen.
Im Vorfeld der größten Benefizveranstaltung des heimischen Sports in der Wiener Stadthalle (8. Oktober, 20:15 Uhr, live auf ORF 1) werden traditionell die Bestplatzierten bekannt gegeben. Das Geheimnis um die Sieger:innen wird erst auf der Showbühne gelüftet. Die Wahl erfolgte durch die Mitglieder von Sports Media Austria, der Vereinigung österreichischer Sportjournalistinnen und Sportjournalisten.
„Eine Auszeichnung mit dem NIKI hat in der österreichischen Sportwelt einen sehr hohen Stellenwert“, betont Michael Schuen, Präsident von Sports Media Austria, Österreichs offizieller Standesvertretung von Sportjournalistinnen und Sportjournalisten. „Das zeigen nicht nur die Emotionen der Siegerinnen und Sieger auf der Bühne, sondern auch jene der Athletinnen und Athleten, die trotz großartiger Leistungen knapp hinter den Podestplätzen landen.“ Ein wesentlicher Grund für die besondere Bedeutung dieser Ehrung sei die Wahl durch Kolleginnen und Kollegen aus dem Sportjournalismus: „Ihr Beruf ist es, Sport zu analysieren und darüber zu berichten – ihre fachliche Einschätzung hat daher großes Gewicht.“ Wahlberechtigt sind ordentliche Mitglieder von Sports Media Austria, ausschlaggebend ist journalistische Tätigkeit.
Die Wahl berücksichtigt ausschließlich Athletinnen, Athleten und Teams, die seit der letzten Vergabe bis zum Zeitpunkt des Starts der Wahl am 29. September durch außergewöhnliche sportliche Leistungen auf sich aufmerksam gemacht haben. Die Kandidat:innenlisten – zusammengestellt von einer unabhängigen Kommission – umfassen in diesem Jahr 22 Sportlerinnen, 23 Sportler und 25 Teams sowie je zehn Sportlerinnen und Sportler mit Behinderung bzw. sieben Special Olympics Sportlerinnen und neun Special Olympics Sportler.
„Die diesjährigen Top-3-Platzierungen zeigen deutlich, dass heimische Sportlerinnen und Sportler in sehr vielen Sportarten erfolgreich waren, beginnend in den klassischen Wintersportarten über Tischtennis bis hin zu Golf“, erklärt Schuen. „Manche Ergebnisse könnten überraschen – nicht alle erwarteten Namen sind unter den ersten Drei zu finden. Doch eines steht schon jetzt fest, wer auch immer den Niki erhält: Die Sportlerinnen, die Sportler und das Team des Jahres 2025 sind würdige Repräsentantinnen und Repräsentanten des österreichischen Sports.“
Die Top-3 in der Kategorie Sportlerin des Jahres mit Behinderung heißen Veronika Aigner (Para-Ski Alpin), Agnes Jan (Parkinson-Tischtennis) und Melissa Köck (Gehörlosen-Ski Alpin). Bei den Herren bilden Johannes Aigner (Para-Ski Alpin), Thomas Frühwirth (Para-Cycling/Para-Triathlon) und Angelino Zeller (Para-Climbing) die Top-3.