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Siege und Spitzenplätze zum Abschluss in Steinach

12. Dez. 2025

Der Abschlusstag beim Para-Ski-Weltcup in Steinach am Brenner brachte für das Ski Austria Team im zweiten Super-G zwei Siege und einen zweiten Platz. Ganz vorne mit dabei wieder die Aigner-Geschwister, die beide ihre Klassen gewinnen konnten.

In der sehbehinderten Klasse der Damen bot sich dabei das fast idente Bild wie am Vortag. Veronika Aigner und ihr Guide Elisabeth waren in Steinach erneut unschlagbar und gewannen auch den zweiten Super-G. Zweiter wurden wie schon im ersten Super-G Elina Stary mit ihrem Guide Stefan Winter (+1,12 Sekunden), auf Platz drei fuhr die Griechin Eva Nikou.

„Es ist ein richtiges Top Ergebnis und wir können extrem zufrieden sein. Die Kurssetzung war etwas schwierig, aber die Piste hier in Steinach liegt mir immer recht gut. Wir können sehr zufrieden aus Steinach abreisen, auch wenn wir im Slalom sicher noch was zum aufholen haben. Da ist Elina extrem stark gefahren und man muss ihr da auch gratulieren. Wir reisen mit einem guten Gefühl weiter zu den ersten Abfahrten. Ich bin schon sehr gespannt, wo wir da international stehen werden“, so Veronika Aigner.

Elina Stary: „Es war ein sehr sehr cooles Wochenende. Ich habe wieder einen großen Schritt im Super-G gemacht, da fehlen mir ja noch wertvolle Trainingstage. Es ist von Fahrt zu Fahrt immer besser geworden. Am meisten freue ich mich über meinen Sieg in der Super-Kombi, das gibt mir sehr viel Motivation. Jetzt heißt es wieder trainieren, da ich ja die Speed-Rennen in Santa Caterina auslasse. Mein nächster Einsatz ist dann in St. Moritz, da freue ich mich richtig drauf.“

Bei den sehbehinderten Herren hießen die Sieger auch am Freitag wieder Johannes Aigner mit Guide Nico Haberl. Die beiden hatten im Ziel 2,26 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten Xingdong Wang (CHN), Dritter wurde Hyacinthe Deleplace aus Frankreich (+2,36).

Johannes Aigner: „Das Resümee für die Woche fällt sehr positiv aus. Wir haben uns gut weiterentwickelt, auch wenn es immer was zum verbessern gibt. Wir haben gestern noch gut analysiert und dann heute schon einige Sachen verbessert. Die Strecke hat super gehalten und sich die letzten Tage gut entwickelt. Jetzt gehts nach Santa Caterina, wo der Auftakt für die Abfahrtssaison stattfindet. Die Konkurrenz wird dort sicher größer sein, die starken Italiener sind da auch wieder mit dabei. Unser Ziel ist aber ganz klar, dass wir oben am Stockerl stehen.“

In der Klasse der stehenden Herren schrammte Thomas Volgger haarscharf am Podest vorbei. Dem Salzburger fehlten auf Platz zwei nur elf Hundertstel, auf Platz drei gar nur zwei Hundertstel. Hinter ihm wurde Thomas Grochar Fünfter, Nico Pajantschitsch Siebenter, Markus Salcher 13. und Manuel Rachbauer 18.

Schon kommende Woche geht der Speed-Weltcup in die nächste Runde. In Santa Caterina (ITA) stehen am 16. und 17. Dezember zwei Abfahrten für jeweils Damen und Herren am Programm.

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