Paradressur-Team hat Paralympics-Ticket fix

Das Rennen um die Tickets zu den Paralympischen Spielen in Tokio (25.8. – 6.9.2020) in der Paradressur ist entschieden. Österreich ist neben 14 anderen Nationen dabei!

Pepo Puch, Heeressportlerin Julia Sciancalepore, Valentina Strobl und Bernd Brugger schafften gemeinsam den Sprung nach Tokio. Österreichs zweifacher Goldmedaillengewinner bei Paralympischen Spielen Pepo Puch ist stolz auf sein Team: „Diese Qualifikation ist alles andere als selbstverständlich. Das Niveau auf dem mittlerweile in allen Grades geritten wird, ist unglaublich hoch.“

Neues Format

Der Welt-Pferdesport-Verband FEI hat die offzielle Bestätigung aller für die Paradressur in Tokio qualifizierten Nationen ausgeschickt. Im Kampf um Team-Medaillen werden diese sich nun einem neuen Format stellen müssen.

Die Team-Entscheidung findet an zwei Wettkampftagen mit nur drei Reiter:innen (früher waren es vier) pro Land statt. Darüber hinaus geht es zuerst in den Grades 1 bis 5 im sogenannten „Individual Test“ um Einzelmedaillen. Erst danach reiten die Top-3 der jeweiligen Nationen im „Team Test“ um die Mannschafts-Medaillen.

Der Mannschaftsbewerb in Tokio wird jedenfalls spannend. Die USA gehen als Nummer 1 der Weltrangliste als Favorit ins Medaillenrennen, dazu wird Belgien als Mitfavorit gehandelt. Großbritannien hat seit Einführung der Paradressur in Atlanta 1996 bei allen Paralympischen Spielen die Team-Goldmedaille gewonnen.

Die Paradressur-Wettbewerbe finden vom 27. bis 31. August im „Tokyo 2020 Equestrian Park“ statt. Die Einzelmedaillen in den Grades 1 bis 5 werden, wie oben erwähnt an den ersten beiden Tagen vergeben, der Teambewerb findet dann am Samstag und Sonntag statt. Den Abschluss am Montag bildet die Kür der Top-Einzelreiter:innen in allen fünf Grades.

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