Paradressur-Team glänzt in Doha

Das rot-weiß-rote Para-Team feierte beim CPEDI3*-Dressurturnier in Doha ein tolles Turniercomeback und startete mehr als erfolgreich in ein spannendes Pferdesportjahr, dass mit den Paralympischen Spielen im Sommer in Tokio (JPN) ihren Höhepunkt feiern wird.

Neben zahlreichen Einzelsiegen sicherten sich Pepo Puch, Valentina Strobl und Bernd Brugger im Nationenpreis Platz zwei!

Pepo Puch und Sailor’s Blue können auf sehr erfolgreiche Tage im Al Shaqab Equestrian Center in Doha zurückblicken. Das Duo konnte alle drei Einzelentscheidungen für sich entscheiden und erreichte einen unglaublichen Meilenstein.

Nach dem Erfolg am ersten Tag in Grad II mit 76,111% holte Puch und Sailor’s Blue auch im Individual Test Grad II mit 75,882% mehr als verdient den Sieg. Im abschließenden Bewerb (Freestyle Grad II) erreichte die österreichische Reiter/Pferd-Paarung mit tollen 78,789% nicht nur Platz eins, sondern konnten sich über einen Jubiläumssieg freuen. Für Pepo Puch war es der insgesamt 40. internationale Sieg, daher ein besonderes Erlebnis: „Ich bin natürlich überglücklich, dass wir so gut abgeschnitten haben und den 40. Sieg auf internationaler Bühne feiern konnten. Das ist unglaublich, dass wir das hier in Doha gemeinsam feiern konnten.“

Aber auch Valentina Strobl mit Bequia Simba zeigte einmal mehr ihr Können. Nach zwei Siegen zum Auftakt mit 71,434% im in Grad V und mit 70,992% im Individual Test Grad V folgte zum Abschluss im Freestyle Grad V mit 72,350% der hervorragende zweite Platz.

„Ich glaube, ich kann für das ganze Team sprechen, dass wir es hier in Doha super fanden und froh waren, endlich wieder an einem Turnier teilnehmen zu können“, blickte Strobl auf intensive, aber auch sehr erfolgreiche Tage zurück: „Mit meinen Ritten bin ich sehr zufrieden. Der erste Tag war super, am zweiten Tag hat meine Konzentration ein wenig nachgelassen und am dritten Tag waren leider zwei kleine Unstimmigkeiten dabei, die uns den Sieg gekostet haben.“ Das rot-weiß-rote Duo genoss die Zeit und hofft, dass das gute Gefühl auch in die zukünftigen Prüfungen mitgenommen werden kann. „Ich fand es toll endlich wieder auf einem Turnier zu sein und zwei Siege hier in Doha einfahren zu können – das hat schon was. Ich habe die gemeinsame Zeit mit unserem Team am Turnier schon etwas vermisst.“

Der dritte im Bunde war Bernd Brugger, der zum Auftakt mit Bellagio 4 mit 67,000% Rang fünf im Grad IV belegte und am zweiten Tag mit 67,805% im Individual Test Grad IV erneut den fünften Platz holte. Zum Abschluss erreichte das rot-weiß-rote Duo im Freestyle Grad IV mit 69,750% Rang vier.

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