Fotocredit: ©Michael Meindl/ÖPC
Para-Schwimm-Team zeigt in Berlin auf
Die besten österreichischen Para-Schwimmer:innen waren am Wochenende vom 30. Mai bis 2. Juni beim letzten Weltcup vor den Paralympischen Spielen 2024 in Berlin am Start. Neben zahlreichen Weltcuppunkten gab es auch 2 Medaillen.
Für Österreich gingen Andreas Ernhofer, Janina Falk, Andreas Onea, Jakob Schumacher und Sabine Weber-Treiber auf die Jagd nach Medaillen und Weltcup-Punkten. Mit über 30 Starts stand ein straffes Programm für das österreichische Team an, teils nahmen unsere Schwimm-Asse gleich 2 Wettkämpfe an einem Tag in Angriff.
Janina Falk absolviert in Berlin 7 Wettkämpfe. Über die 50m Rücken qualifiziert sich die Wienerin fürs B-Finale, wo sie am Ende den 10. Platz belegt. Andreas Ernhofer qualifiziert sich in Berlin für drei Finali. Über die 150m Lagen schwimmt er auf Platz 5, über die 50m Brust auf Platz 8. Im B-Finale über die 100m Brust holt er sich den Sieg.
Andreas Onea schwimmt gleich zweimal aufs Podium. Der Niederösterreicher holt sich sowohl über 400m Lagen, als auch über 200m Brust die Bronzemedaille im Finale. „Das war unglaublich. Ich bin überglücklich diese Medaillen, mit diesen Leistungen, gewonnen zu haben“, freut sich der Deutsch-Wagramer.
Youngster Jakob Schumacher zeigt in Berlin solide Leistungen. Das beste Ergebnis erzielt er über die 200m Rücken, wo er klassenübergreifend den 14. Platz belegt. Insgesamt stellt Schumacher über die 100m Freistil, 400m Freistil und 100m Rücken drei neue österreichische Rekorde auf.
Sabine Weber-Treiber geht in Berlin in 5. Bewerben an den Start. Am Samstag qualifiziert sie sich über die 50m Brust für das B-Finale, wo sie den 7. Platz belegt. Mit einer Zeit von 50:62 schwimmt Weber-Treiber außerdem einen neuen österreichischen Rekord.