Fotocredit: ©ÖPC/Hörmandinger

 

 

 

 

 

 

Para-Cycling: Topform in der Paralympics-Saison

28. Mai. 2024

Die Para-Cycling-Saison ist in vollem Gange – und Österreichs beste Para-Cycler:innen zeigten bei den Weltcup-Stationen in Ostende (BEL) und Maniago (ITA) eine starke Frühform in der Paralympics-Saison.

In Ostende eroberte Franz-Josef Lässer aus rot-weiß-roter Sicht in der Klasse C5 als Achter das beste Ergebnis. Andreas Zirkl landete in der Klasse C1 auf Platz 15 und die Handbike-Staffel mit Cornelia Wibmer, Wolfgang Schattauer und Thomas Frühwirth beendete das Rennen auf Platz 17.

Der dritte und letzte Weltcup im Para-Cycling fand nahe Österreichs Grenze in Maniago im Friaul statt. Starke Regenfälle sorgten dafür, dass die Zeitfahren verschoben werden mussten, die Straßenrennen konnten allerdings geplant durchgeführt werden. Aus österreichischer Sicht stehen zahlreiche Top-Platzierungen zu Buche – der Oberösterreicher Wolfgang Steinbichler holte im Zeitfahren sogar einen Podiumsplatz.“ Nach den beiden vierten Plätzen zuletzt in Ostende war das Podium Balsam für mich“, berichtete er nach dem Rennen. Im Straßenrennen landete er auf Platz fünf. Damit sammelte er im Gesamtweltcup gleich viele Zähler wie der Belgier Tim Celen, der aber aufgrund zweier Weltcuperfolge im Rennen um den Gesamtweltcup die Nase vorne behielt.
Auch Lässer präsentierte sich in Maniago in Topform. Gerade einmal zwei Sekunden fehlten ihm auf ein Podium im Einzelzeitfahren, im Straßenrennen wurde er Achter. Damit steht für ihn ein dritter Platz im Gesamtweltcup zu Buche: „Ich bin in einer Trainingsaufbauphase und noch nicht bei 100 Prozent“, erzählte der Steirer, dessen Fokus bereits jetzt voll auf die Paralympischen Spiele in Paris gerichtet ist.

Einen dritten Platz im Gesamtweltcup gab es auch für Thomas Frühwirth in der Handbike-Klasse MH4. Der Steirer reiste als Weltcupführender zum Finale, holte dort die Ränge vier und fünf im Straßenrennen. „Das Niveau in meiner Klasse ist einfach brutal. Das ist das wirklich höchste Level in diesem Sport, traue ich mir zu behaupten“, schilderte er. Sein Tiroler Teamkollege Alexander Gritsch wurde sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen Elfter.

Auch Svetlana Moshkovich und Cornelia Wibmer schrammten in der Klasse der Klasse WH4 nur knapp am Podium vorbei! Moshkovich wurde Vierte im Zeitfahren und Sechste im Straßenrennen, Wibmer Sechste im Zeitfahren und Fünfte im Straßenrennen. Das Duo unterstrich mit den Topleistungen aber, dass sie auch in Paris zum erweiterten Kreis der Favoritinnen zählen werden.

In der Klasse H1 landete Ernst Bachmaier im Zeitfahren in den Top Ten als Zehnter und schloss den Weltcup als Gesamtsechster ab. Wolfgang Schattauer wurde Neunter im Zeitfahren der Kategorie H2 und Elfter im Straßenrennen.

 

 

 

 

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