Onea: „Wir können die Welt verändern!“

Der „International Day of Disabled Persons“ ist seit 1992 nicht mehr aus den Köpfen der Menschen zu streichen – und auch dieses Jahr wieder am 3. Dezember. Dabei steht die Förderung von Verständnis und Unterstützung für die Würde, die Rechte und das Wohlergehen von Menschen mit Behinderungen im Vordergrund. Zwei Menschen, die sich über diesen Tag besonders freuen, sind die Para-Schwimmer Andreas Ernhofer und Andreas Onea.

Den International Day of Disabled Persons nehmen sie als eine Gelegenheit wahr, um auf wichtige Themen aufmerksam zu machen. „Wir wollen ein Zeichen setzen, damit auch alle anderen Menschen mit Behinderung Mut schöpfen und ihre Ziele verfolgen können.“

Den ein oder anderen Tipp gibt es von Onea obendrein: „Egal was ihr erreichen wollt – dran bleiben, diszipliniert sein, Ziele und Visionen haben. Außerdem ganz wichtig: Wir Menschen mit Behinderung können so Vieles machen – wir können die Welt verändern. Was können Menschen ohne Behinderung tun, um Menschen mit Behinderung zu unterstützen? Barrieren abbauen! Ob das physische Barrieren oder die im Kopf sind – jeder kann was dazu beitragen, dass wir unsere Welt inklusiver für alle Menschen machen.“

„Schlussendlich wollen wir darauf aufmerksam machen, dass Menschen mit Behinderung wahnsinnig viel leisten können. Bei uns passiert das im Sport“, erzählt Onea. Die beiden Schwimm-Stars leisten wirklich allerhand – erst dieses Jahr gewann Ernhofer Silber und Onea Bronze bei den Para-Schwimm-Weltmeisterschaften in Madeira.

Ob Ernhofer sich das jemals erträumt hätte? „Ehrlich gesagt nicht. Es hat sich vieles gut ergeben und ich hatte vor allem auch viele tolle Unterstützer:innen auf meinem Weg. Der Andi (Andreas Onea/Anm.) war mit seinen paralympischen Erfolgen natürlich auch ein großes Vorbild.“

Institutionen, Verbände und zahlreiche Einrichtungen auf der ganzen Welt feiern den 3. Dezember – und das mit Recht!

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