Fotocredit: ©ÖPC
ÖPC-Vorstandssitzung: Weichenstellung und neuer Chef de Mission
Das Österreichische Paralympische Committee hat seine 62. Vorstandssitzung in den Räumlichkeiten der ÖPC-Geschäftsstelle abgehalten. Insgesamt 21 Personen nahmen an der Sitzung teil, bei der zentrale Weichen für die kommenden XIV. Paralympischen Winterspiele MILANO CORTINA 2026 gestellt wurden.
Ein wesentlicher Schwerpunkt der Sitzung lag auf der detaillierten Besprechung der Entsendung des Paralympic Team Austria zu den Paralympics 2026. Die sportlichen, organisatorischen und logistischen Anforderungen wurden umfassend analysiert, um den Athlet:innen optimale Rahmenbedingungen bieten zu können.
Neuer Chef de Mission für MILANO CORTINA 2026
Im Rahmen der Vorstandssitzung wurde zudem offiziell der neue Chef de Mission für MILANO CORTINA 2026 vorgestellt: Patrick Mayrhofer.
Der Paralympics-Silbermedaillengewinner bringt nicht nur große sportliche Erfahrung als Snowboarder, sondern auch tiefes Verständnis für paralympische Strukturen und Athlet:innen-Bedürfnisse mit. Nach einer eindrucksvollen aktiven Karriere inklusive Paralympics-Silber und WM-Gold arbeitet Mayrhofer erfolgreich bei Ottobock und war bei den Paralympics BEIJING 2022 in den Werkstätten des Prothesenunternehmens unterwegs.
Der Chef de Mission für PARIS 2024, Walter Pfaller, war ebenfalls vor Ort und übergab sozusagen symbolisch die Rolle an seinen Nachfolger.
Die Vorbereitungen für MILANO CORTINA 2026 laufen auf Hochtouren – mit dem klaren Ziel, dem Paralympic Team Austria erneut bestmögliche Voraussetzungen zu bieten.
Übergabe des Awards an Jasmin Plank
Ein besonderer Moment war die feierliche Übergabe des Awards „Best Story in the Film for Women Empowerment” an Para-Climberin Jasmin Plank.
Der Preis – beim internationalen Film Festival „Art without Limit“ stellvertretend von Hans-Peter Arzberger von Ottobock entgegengenommen – würdigt ihre inspirierende Geschichte und ihren Beitrag zur Sichtbarkeit von Frauen im Sport.




































