ÖPC und ERIMA spenden Tokio- und Peking-Kollektion an die Ukraine
Gemeinsam mit Ausstatter ERIMA spendet das Österreichische Paralympische Committee 800 Kleidungsstücke der vorangegangenen Paralympics-Kollektionen an den Verein „Athletes for Ukraine“, der damit direkt vom Krieg Betroffenen in der Ukraine hilft.
Der Verein, der sich aus vielen Spitzensportler:innen kurz nach Kriegsausbruch für die Ukraine zusammengeschlossen hat, hat sich zum Ziel gesetzt alle Athlet:innen weltweit zu vereinen, um gemeinsam ein Zeichen gegen den Krieg und für Frieden und Solidarität zu setzen. Sei es durch konkrete Hilfe für ukrainische Sportler:innen, Kindersporttage mit Olympia- und Paralympics-Sieger:innen und -Weltmeister:innen für geflüchtete Kinder oder Soforthilfe-Maßnahmen wie Hilfstransporte – Sport verbindet!
In Wien wurden jetzt 800 Kleidungsstücke von ÖPC-Generalsekretärin Petra Huber und ERIMA Österreich-Geschäftsführer Michael Klimitsch an Tokio-Silbermedaillengewinner Florian Brungraber übergeben, der die Waren für den Verein entgegengenommen hat.
Bei den Kleidungsstücken handelt es sich um Teile der Peking- und Tokio Kollektion der jeweiligen Paralympics. „Diese Kleidung hat unseren Athletinnen und Athleten sehr viel Glück und Freude gebracht. Dieses Glück und vor allem diese Freude und auch ein bisschen Ruhe bei der Sportausübung der zukünftigen Träger:innen, das wollten wir unterstützen und ist uns ganz wichtig. Wir denken jeden Tag an die Menschen in der Ukraine, die dort unter diesen Umständen leben müssen“, so Huber.
„Herzensangelegenheit“
„In solchen Situationen sind wir froh, dass wir einen kompetenten Partner, wie das Österreichische Paralympische Committee haben, wo wir gemeinsam die Restware aus Peking und Tokio zur Verfügung stellen können. Und wenn es eine sinnvolle Verwendung gibt, wie hier für die Ukraine, dann ist das für uns natürlich eine Herzensangelegenheit“, freut sich ERIMA Österreich-Geschäftsführer Michael Klimitsch einen Teil beitragen zu können.
Tokio-Silbermedaillengewinner und Athletes for Ukraine Botschafter Florian Brungraber bedankte sich für das Engagement und freut sich ebenso, dass mit dieser Aktion Betroffene in der Ukraine direkt unterstützt werden können!“