Need for Speed: Heim-Weltcup in Saalbach

Für Österreichs Para-Ski-Asse folgt nach den erfolgreichen Weltmeisterschaften in Espot schon der nächste Höhepunkt des Winters: Ab Montag (6. Februar) steht der Heim-Weltcup in Saalbach-Hinterglemm auf dem Programm. Die ÖSV-Läufer wollen dabei den Schwung der WM mitnehmen. Geplant sind zwei Abfahrten und zwei Super-G.
 
Das Abschneiden bei den Titelkämpfen in Espot (ESP) gibt Selbstvertrauen. „Mit elf Medaillen können wir wirklich sehr zufrieden sein“, so Cheftrainer Sascha Kavelar. In Saalbach kommt das erste reine Speed-Weltcupwochenende des Winters zur Austragung, vor allem der frischgebackene Doppel-Weltmeister Markus Salcher soll dabei an seine WM-Leistungen anknüpfen. „Markus hat bei der WM gezeigt, was möglich ist. Ich hoffe sehr, dass er so weiter macht wie bisher. Generell können wir in allen Disziplinen um den Sieg mitfahren“, betont Kavelar, der mit Salcher und Johannes Aigner gleich zwei Abfahrts-Weltmeister im Team hat.
 
Aigner macht auch noch Jagd auf den Gesamt-Weltcup und liegt aktuell nur 30 Zähler hinter dem Franzosen Hyacinthe Deleplace. Die Super-G-Wertung führt der Niederösterreicher sogar an. Neben Aigner geht Michael Scharnagl bei den sehbehinderten Herren an den Start.
 
Bei den stehenden Herren kämpfen Thomas Grochar, Nico Pajantschitsch und Markus Salcher um die Spitzenpositionen. Am 8. und 9. Februar werden die Abfahrten ausgetragen. Am 10. Und 11. Februar stehen die Super-G´s am Programm.
 
Sorgen bereitet die Wettervorhersage – für Anfang der Woche ist starker Schneefall prognostiziert. „Aber die Veranstalter werden alles tun, um die Rennen gut über die Bühne zu bringen. Und wir geben natürlich auch unser Bestes“, blickt der Cheftrainer dem Heimweltcup-Highlight positiv entgegen.
 

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