Fotocredit: ©Ski Austria/Derganc

 

 

 

 

 

 

 

 

Nächster Sieg: Para-Ski-Asse bei Heimweltcup in Topform

12. Dez. 2024

Am Donnerstag stand in Steinach am Brenner das nächste Rennen im alpinen Para-Ski-Weltcup am Programm. In der alpinen Kombination haben sich die besten Para-Skifahrer:innen der Welt in einem Super-G und In der alpinen Kombination einem abschließendem Slalom gemessen.

In der Sehbehinderten-Wertung geht der Sieg bei den Damen dabei an Veronika Aigner. Die Niederösterreicherin holte im Super-G bereits einen großen Vorsprung raus, den sie im Slalom weiter ausbauen konnte. Platz zwei geht an die Slowakin Alexandra Rexova, Platz drei an die Japanerin Sara Choi. Aigner: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis heute. Es ist alles super aufgegangen, auch die Umstellung vom Super-G auf den Slalom. Die Trainingsläufe gestern hat es aber schon gebraucht, um richtig reinzukommen. Morgen heißt es nochmal zum Abschluss hier in Steinach richtige Attacke.“

Etwas knapper ging es bei den sehbehinderten Herren zu. Johannes Aigner nahm vom Super-G einen hauchdünnen Vorsprung von 24 Hundertstel mit in den Slalom. Dort hatte dann aber der Italiener Giacomo Bertagnolli die Nase vorne. Er siegt schlussendlich mit 63 Hundertstel vor Aigner mit Guide Nico Haberl und dem Schweden Kalle Ericsson auf Platz drei. „Grundsätzlich war der Slalom heute nicht schlecht. Durch die Verletzung von Nico fehlen uns jedoch nach wie vor wichtige Trainingstage. Wir konnte das heute relativ gut kompensieren, werden aber die nächsten Trainings auf jeden Fall auf den Slalom richten. Spätestens bis zur WM müssen wir da in Topform sein, dann ist alles möglich“, resümiert er.

In der Stehend-Wertung schaffte Thomas Grochar als Dritter den Sprung aufs Podest. Im ersten Teil, dem Super-G, platzierten sich die Österreicher in einem Paket auf den Plätzen 7 (Thomas Grochar), 8 (Nico Pajantschitsch), 9 (Markus Salcher) 10 (Thomas Volgger) und 11 (Manuel Rachbauer). „Der Tag war brutal gut. Im Super-G ist mir vielleicht nicht ganz die Rakete gelungen wie gestern, die Fahrt war aber trotzdem gut. Slalom war top, das ist meine Paradedisziplin. Ich bin super happy mit dem Ergebnis heute“, sagt Thomas Grochar

Während Markus Salcher nur im Super-G an den Start ging und für ihn der Arbeitstag bereits beendet war, hieß es für alle anderen noch einmal Attacke im abschließenden Slalom. Und Thomas Grochar fuhr mit der zweiten Laufzeit ein super Rennen, ihm fehlten schlussendlich 1,14 Sekunden auf den Sieg. Manuel Rachbauer auf Platz 4 rundete das gute Ergebnis ab. Thomas Volgger wird 9., Nico Pajantschitsch landet auf Platz 12.

Morgen Freitag findet in Steinach ein weiterer Super-G statt.

 

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