„Man fühlt sich wie ein Star!“

„Ich habe in meiner Karriere schon viele Schwimmbäder gesehen und bin einige Meter geschwommen, aber das hier ist einmalig. Eine absolute Gänsehaut-Atmosphäre!“ Die Begeisterung nach dem ersten Training in der Arena La Defense, wo bei den Paralympischen Spielen PARIS 2024 die Schwimmbewerbe stattfinden, ist Para-Schwimmer Andreas Ernhofer anzumerken.

Am Samstag ging es für ihn, Janina Falk und Andreas Onea nach zwei Einheiten in der Trainingshalle erstmals in die Wettkampfarena. Ernhofer: „Schon die Fahrt ins Stadion war richtig cool, die Arena von außen zu sehen genial. Als wir hineingekommen sind, war es einfach beeindruckend. Man fühlt sich ein bisschen wie ein Star, weil es so viele Sicherheitskontrollen gibt.“

Halle gibt Energie

Für Ernhofer war es Liebe auf den ersten Blick. „So eine riesige Schwimmhalle, in der auch Fans sein werden, habe ich noch nie erlebt. Es ist kaum in Worte zu fassen, die Energie fährt in den Körper ein. Es war eines meiner besten Trainings dieser Saison, ich habe mich gut gefühlt und war so schnell wie schon lange nicht. Das kommt alles von der Energie, die die Halle gibt.“

Die Bewerbe im Para-Schwimmen starten am 29. August, die Vorfreude ist riesengroß. „Ich freue mich auf die weiteren Trainings und vor allem auf die Wettkämpfe. Wenn die Halle dann voll mit Menschen ist – und vor allem meine Mutter und meine Verlobte da sind – wird es noch einmal für einen Push sorgen.“

„Superschnell, supergut, superdynamisch“

Auch für Falk war es „äußerst cool“, erstmals in der Wettkampfhalle zu trainieren. „Hier macht das Training sehr viel Spaß. Ich freue mich schon, wenn die Bewerbe starten.“

„Es war unglaublich beeindruckend, in diese Arena zu spazieren. Alleine der Aufwärmbereich ist größer als alles, was wir in Österreich zur Verfügung haben. Dann geht man in die große Arena, sieht die Tribünen und stellt sich vor, wie das ist, wenn 17.000 Menschen dort sitzen“, schwärmt Teamkollege Onea. „Das ist Gänsehaut, Adrenalin pur.“
Die Trainingseinheit stimmt auch ihn zuversichtlich für die Bewerbe. „Es war superschnell, supergut, superdynamisch. Wir sind heiß darauf, hier im Wettkampf zu schwimmen.“