Lässer sucht Unterstützung für Weltrekord-Versuch

Franz-Josef Lässer zählt zu den erfolgreichsten Para-Cyclern Österreichs. Geboren mit einer seltenen Behinderung, ihm fehlen vier Finger an der linken Hand, hat er sich mit Willenskraft und Zielstrebigkeit an die Weltspitze gekämpft. Mehrfacher Vizeweltmeister, Paralympics-Vierter, Profisportler beim Österreichischen Bundesheer, Fahrer im UCI Continental Team WSA KTM Graz und Sporthilfe Gold-Athlet: Lässer steht für Ehrgeiz, Mut und den Glauben daran, über Grenzen hinauszuwachsen.

Im September 2026 möchte er im Tissot Velodrome in Grenchen Geschichte schreiben und den UCI Stundenweltrekord angreifen. Dieses Projekt ist jedoch mehr als ein sportlicher Wettkampf um Zahlen und Rundenzeiten. Es steht für Inklusion, für sportliche Leistung und für die Kraft, an sich selbst zu glauben. Als Para-Sportler kämpft Lässer um den Stundenweltrekord, als Regelsportler um den österreichischen Elite-Rekord und als Mensch setzt er ein Zeichen für eine Zukunft, in der Sport keine Grenzen kennt.

Ein Rekordversuch in dieser Dimension verlangt weit mehr als tägliches Training. Benötigt werden hochspezialisierte Räder und maßgeschneiderte Technik, die Unterstützung durch Coaches, Sportwissenschaftler:innen und Mechaniker:innen sowie finanzielle Mittel für Bahn- und Materialkosten, Aerotests, Reisekosten und die Abwicklung durch den Weltverband UCI. Aus diesem Grund hat der 24-Jährige ein Crowdfunding-Projekt gestartet.

Der Erfolg dieses Projekts hängt maßgeblich vom Gelingen des Crowdfundings ab. Mit der Unterstützung der Öffentlichkeit soll ein Vorhaben ermöglicht werden, das für Innovation, Beharrlichkeit und Inklusion steht. „Jede Unterstützung trägt dazu bei, dass ein österreichischer Athlet den Traum vom Weltrekord verwirklichen kann und gleichzeitig ein starkes Signal für Chancengleichheit im Sport gesetzt wird“, so Lässer.

Wer das Projekt unterstützt, hilft nicht nur einem einzelnen Sportler bei der Umsetzung seines großen Ziels, sondern trägt auch dazu bei, Motivation ohne Grenzen sichtbar zu machen und neue Vorbilder zu schaffen. Zum Projekt >>>