Klappe #1: Eckhart und Edlinger im Fokus

Nach der erfolgreichen Einkleidung für die Paralympischen Spiele in Peking ging es für Para-Snowboarder Rene Eckhart und Para-Langläuferin bzw. Para-Biathletin Carina Edlinger am Freitag im Salzburger Land mit einem weiteren wichtigen Programmpunkt weiter. Das Duo war ein wichtiger Bestandteil eines intensiven Drehtages für die Vorberichterstattung zum Jahreshighlight Anfang März.

Am Vormittag machte die 23-jährige Salzburgerin die Langlaufloipen in der Faistenau unsicher und zeigte sich nicht nur am mitgebrachten Schießplatz treffsicher. Geduldig spulte Edlinger, die mit einer Sehbehinderung zu kämpfen hat, ihre Runden in der freien Technik ab und hatte dabei immer einen Fotografen sowie ein Kamerateam im Schlepptau. Auch eine Drohne wich nicht von ihrer Seite und sorgte für spektakuläre Aufnahmen aus der Luft. „Es war wirklich ein toller Vormittag. Es hat sehr viel Spaß gemacht mit dem gesamten Team. Ich bin schon sehr gespannt auf den Output. Nach dem Stress der letzten Tage war es für mich ein sehr angenehmer Termin – ich konnte das machen, was ich gerne machen“, zeigte sich Edlinger nach den Aufzeichnungen sehr zufrieden. Die Salzburgerin, die in Pyeongchang 2018 bereits eine Bronzemedaille gewinnen konnte, ließ die Medien-Crew staunen, als sie bei den Schießübungen sich ziemlich sattelfest zeigte und kaum ein Schuss das Ziel verfehlte.

Danach ging es zügig nach Krispl, wo Rene Eckhart im Mittelpunkt stand.  Der Tiroler Naturbursche zog seine Schwünge in den Schnee, der aufgrund der warmen Temperaturen am Nachmittag schon etwas aufgeweicht war. Man kann getrost sagen, der 34-Jährige wurde zum Kreisfahrer. Einer zügigen Abfahrt folgte sofort die Fahrt mit dem Schlepplift – und dann begann der Prozess wieder von vorne, bis alle Fotos und Videos im Kasten waren. „Da bin ich ordentlich ins Schwitzen gekommen, damit habe ich nicht gerechnet. Es war ein cooles Erlebnis und es ist nicht immer einfach, die Linie so zu treffen, dass es für die aktuelle Kameraeinstellung zu 100 Prozent passt. Aber ich glaube wir haben das dann ganz gut hinbekommen“, schmunzelte Eckhart. 

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