Historischer Moment!

Henriett Koósz darf für Paris planen! Die österreichische Para-Badmintonspielerin – die bei den Paralympischen Spielen 2012 in London schon im Tennis am Start stand – hat sich für das Mega-Sportevent des Jahres 2024 qualifiziert! Und damit hat sie Geschichte geschrieben: sie ist überhaupt die erste rot-weiß-rote Para-Badmintonspielerin, die sich für das größte Para-Sport-Event der Welt qualifiziert.

„Nach zwölf aufregenden Jahren seit den Paralympics in London, wo ich im Rollstuhltennis an den Start gegangen bin, ist es für mich eine große Ehre, mich nun auch für Para-Badminton qualifiziert zu haben! Es erfüllt mich mit besonderem Stolz, Österreich ein zweites Mal auf dieser weltweiten Bühne vertreten zu dürfen. Diese Qualifikation zeigt, dass sich harte Arbeit auszahlt. Mein Weg hat mich gelehrt, dass man nie aufgeben darf. Man muss immer das Ziel vor Augen haben und kann auch nach vielen Jahren noch Großes erreichen“.

Im Jahr 2016 wechselte Koosz die Schläger und hat seither zahlreiche Erfolge auf nationaler und internationaler Ebene erzielt, darunter Podiumsplätze bei den European Para-Badminton Championships 2016, bei den BWF Para Badminton World Championships 2022 und European Para Games 2023. Aktuell liegt die österreichische Nationalspielerin auf Platz 6 der Para-Badminton-Weltrangliste  im WH1-Dameneinzel. Die Qualifikation für die Paralympischen Spiele ist nicht nur für sie ein besonderer Erfolg in ihrer Karriere, sondern auch ein Meilenstein für den österreichischen Para-Badmintonsport.

Die Paralympischen Spiele PARIS 2024 finden von 28. August bis 8. September 2024 statt, die Badminton-Bewerbe finden von 29.8 bis 02.09. in  der Arena Porte de la Chapelle statt.