Falk eröffnete die Spiele bei Gänsehaut-Atmosphäre

Para-Schwimmerin Janina Falk eröffnete die XVII. Paralympischen Spiele PARIS 2024 aus österreichischer Sicht am Donnerstagvormittag mit dem Vorlauf über 100 Meter Schmetterling.

In 1:11,67 Minuten belegte die 21-jährige Wienerin in ihrem Heat Rang sieben und insgesamt den 13. Platz. Das Finale der Top-8 verpasste sie zwar, dennoch zeigte sie sich zufrieden. „Die Zeit hätte vielleicht besser sein können, aber für den ersten Bewerb und die frühe Startzeit war das in Ordnung. Ich bin froh, dass es insgesamt gut gelaufen ist.“

Die Stimmung in der Paris La Defense Arena war bereits in der Vormittags-Session überwältigend, die vollgefüllt Halle sorgte auch bei Falk für Gänsehaut. „Es war sehr aufregend, ich war ein bisschen nervös, weil so viele Menschen in der Halle waren. Gleichzeitig hat es mich angespornt, mein Bestes zu geben.“

Auch eine österreichische Delegation um ÖPC-Präsidentin Maria Rauch-Kallat und ÖPC-Generalsekretärin Petra Huber sorgte mit rot-weiß-roten für Stimmung. „Das freut mich sehr. Ich habe sie leider in der großen Menschenmenge nicht gesehen, aber ich hatte sicher im Gefühl, dass da auch Menschen sitzen, die ich kenne.“

Falk wird in Paris noch über 100 m Brust und 200 m Lagen an den Start gehen. „Für die weiteren Bewerbe nehme ich mir vor, was ich mir immer vornehme: Ins Finale zu kommen. Dann kann man weiterschauen.“