Die diesjährigen Para-Badminton Weltmeisterschaften (20. bis 25. August) finden erstmals parallel zur Badminton-WM in der gleichen Wettkampfstätte in Basel statt. Aus österreichischer Sicht konnte Henriett Koósz gleich dreimal den Einzug ins Achtelfinale fixieren (Einzel, Doppel, Mixed).
„Die Vorbereitung auf die WM war lange. Wir sind froh, dass es endlich losgeht. Wir wollen uns mit den Besten messen“, freut sich Michael Dickert, Betreuer von Koósz.
Am ersten Turniertag gab es für Koósz jeweils einen Sieg im Einzel und eine Niederlage im Mixed-Doppel. Tag 2 verlief äußerst erfolgreich, mit drei Siegen löste sie das Ticket für das Achtelfinale im Einzel, Doppel und Mixed. Im letzten Gruppenspiel am Donnerstag warten sowohl im Einzel als auch im Doppel die Turnierfavoritinnen auf Koósz.
Die Idee, dass man die Para-WM parallel zur Badminton-WM austragen lässt, ist laut Betreuer Dickert ein absoluter Gewinn für den Badmintonsport: „Es ist einzigartig, dass die Badminton-WM und die Para-Badminton-WM zeitgleich ausgetragen werden. Es herrscht eine tolle Atmosphäre. Wir freuen uns, bei dieser Premiere dabei zu sein. Hut ab vor den Organisatoren!“
„Beim Einzelmatch von Heni haben unsere WM-Teilnehmer Luka Wraber, Philip Birker und Dominik Stipsits zugeschaut und sie angefeuert. Es waren zudem einige bekannte Gesichter aus Wien in der Halle, um sie zu unterstützen. Die Stimmung in der Halle ist echt toll“, zeigt sich Dickert von diesem Event begeistert.
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