Die Paralympics „TOKYO 2020“ werden auf 2021 verschoben
Die Entscheidung ist gefallen: Japan und das Internationale Olympische Komitee haben sich aufgrund des Coronavirus darauf verständigt, die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele 2020 in Tokyo aufgrund der Coronavirus-Pandemie zu verschieben.
Nach einem Telefonat zwischen Japans Ministerpräsident Shinzo Abe und IOC-Präsident Thomas Bach und einer Sitzung der IOC-Exekutive wurde die Verschiebung am Dienstagnachmittag bekannt gegeben.
„Diese Entscheidung ist wichtig und richtig gleichermaßen, weil die Gesundheit der Athlet:innen, der Betreuer, der Mitarbeiter und Fans an erster Stelle steht und nicht abschätzbar ist, wie sich die Corona-Krise in den nächsten Wochen entwickelt und welche Auswirkungen das auf die Vorbereitungen der Athlet:innen auf die Spiele hat“, so ÖPC-Präsidentin Maria Rauch-Kallat.
Auch ÖPC-Generalsekretärin Petra Huber ist froh, dass es nun ein Ergebnis gibt: „Uns haben in den letzten Tagen viele Fragen zum Training oder zur Qualifikation erreicht, diese Entscheidung nimmt vor allem für die Athlet:innen viel Druck raus. Jetzt geht es darum, die Coronavirus-Pandemie so gut und so schnell wie möglich unter Kontrolle zu bringen.“
Der neue Termin steht noch nicht fest, spätestens Sommer 2021 wurde aber vereinbart. Die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele sollen ihren Namen behalten und als Tokio 2020 abgehalten werden. Auch die Olympische Flamme, die vergangene Woche in Japan eingetroffen ist, soll bleiben.
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