Österreichs Para-Cycling Team bleibt in Maniago ohne Medaille, freut sich aber über neue Gesichter und ein Comeback.
Die Blech-Strähne geht weiter! Österreichs Para-Cycling Team bleibt bei den UCI Weltmeisterschaften im italienischen Maniago ohne Medaille, darf sich aber über weitere Top-Ergebnisse freuen. Elias Wendlinger belegt bei seinem WM-Debüt auch im Straßenrennen in der Klasse MT2 den 4. Platz. „Ich bin mit meinen Leistungen sehr zufrieden, nehme viel mit für meine weitere Karriere“, so die Zukunftshoffnung.
Auch Thomas Frühwirth landete auf dem 4. Platz, zeigte nach seinem Crash im Zeitfahren eine starke Leistung und musste sich erst im Zielsprint geschlagen geben. „Schade, dass es knapp nicht für die Medaille gereicht hat, aber ich bin trotzdem sehr zufrieden. Nach meiner Verletzung ist es eigentlich unglaublich, hier so ein Ergebnis abliefern zu können“, blickt der Steirer schon wieder nach vorne.
Ernst Bachmaier landet auf Rang 5, Wolfgang Schattauer wird starker 8. und Elisabeth Egger fährt bei ihrer ersten Weltmeisterschaft auf den 11. Platz.
Nicht nach Wunsch läuft es auch auf der Straße für Walter Ablinger in der Klasse MH3. Von schlechter Startposition rollt der Oberösterreicher das Feld von hinten auf, verliert beim Zusammenprall mit einem Konkurrenten seinen Aufprallschutz und wird nachträglich disqualifiziert. Christoph Stadlbauer kann das hohe Tempo nicht bis zum Schluss mitgehen und belegt Platz 24.
Wolfgang Eibeck verabschiedet sich mit einem 11. Platz aus dem internationalen Para-Sport. Andreas Zirkl belegt Rang 17. Im abschließenden Teambewerb landet Österreich mit den Sportlern Thomas Frühwirth, Walter Ablinger und Wolfgang Schattauer auf dem 6. Platz.
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