Ablinger schaltet vom Trainings- in den Wettkampfmodus
Am 12. und 13. September 2020 startet Walter Ablinger beim Handbike-Europacup in Puchov/Slowakei in die Handbike-Saison 2020. Die Durchführung des Rennens wurde vom Weltradsportverband UCI bestätigt.
Aufgrund der Corona-Krise mussten auch für die Behindertensportler heuer bisher sämtliche Rennen abgesagt werden, die Paralympics in Tokio wurden – wie bereits berichtet – auf 2021 verschoben.
Der Weltklasse-Handbiker hat das Beste aus der Situation gemacht und zuhause oder auf den Straßen rund um seinen Heimatort Rainbach bei Schärding trainiert. Im September 2020 kann der Rennbetrieb endlich wieder aufgenommen werden. In der Slowakei wird Ablinger am 12. September beim Einzelzeitfahren über 14 Kilometer und am 13. September beim Straßenrennen über 40 Kilometer alles geben, um auf dem Podest zu landen. „Endlich geht es mit den Rennen los, nach dem monatelangen Training Pause freue ich mich auf einen spannenden und intensiven Wettbewerb“, betont Walter Ablinger.
Wie viele andere Sportarten hat die Corona-Krise auch den Behindertenradsport stark beeinträchtigt. Sämtliche Rennen mussten bisher abgesagt werden. Diese Situation stellte Walter Ablinger auf eine harte Probe, da durch den Rennstopp bisher heuer nur geringe Vermarktungsmöglichkeiten gegeben waren. Daher sind die jetzt geplanten Rennen besonders wichtig.
Nach dem Europacup in Puchov in der Slowakei geht Walter Ablinger zum ersten Mal beim King of the Lake an den Start: Bei diesem Mega-Event am 19. September 2020 rund um den Attersee gilt es, 47,2 Kilometer und 280 Höhenmeter im Rahmen eines Einzelzeitfahrens zu absolvieren. Highlight der verbleibenden Rennsaison ist die 7. Internationale OÖ. Paracycling Tour – European Paracycling Circuit vom 4. bis 11. Oktober 2020: Diese Rundfahrt umfasst vier Etappen in den Gemeinden Lengau, Rainbach, Schwanenstadt und Schärding.
Das große sportliche Ziel des Innviertlers bleiben die Paralympics in Tokio, die aufgrund der Corona-Krise bereits auf den Sommer 2021 verschoben wurden. Der Sieger des Handbike-Weltcups 2019 in seiner Klasse MH 3 hat sich bei diesem nur alle vier Jahre stattfindende Weltsportereignis eine Medaille zum Ziel gesetzt.
Mit Headcoach Christoph Etzlstorfer geht er heuer in die 12. Saison. Neu im Team ist Sportwissenschaftler Markus Kinzlbauer aus Neumarkt am Wallersee, Mentaltrainer Bernhard Streif aus Zell/Pram und der Sportpsychologe Stefan Aigner vom Olympiazentrum Linz. Bewährte Unterstützung erhält er bis Tokio 2020 durch Physiotherapeut Kohlbauer aus St.Florian/inn, Mechaniker Erwin Sommergruber aus St. Roman und Handbike-Hersteller Ludwig Hackinger aus St.Georgen.
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