TOKYO 2020 setzt auf Nachhaltigkeit bei den Sportstätten
Die Olympischen und Paralympischen Spiele TOKYO 2020 werden insgesamt 43 Sportstätte nutzen, darunter 25 bestehende, 10 temporäre und 8 neue Veranstaltungsorte. Die verstärkte Nutzung der bereits bestehenden Wettkampfstätten ist Teil einer neuen Politik, die vom Internationalen Olympischen Committee im Februar 2018 angekündigt wurde und eine Reihe von Vorschlägen für eine effizientere Ausrichtung von Spielen enthält. Das Olympiastadion und andere dauerhafte Veranstaltungsorte sollen u.a. zu Gemeinschaftseinrichtungen werden, die die Qualität des städtischen Lebens nach den Spielen, insbesondere im Sportbereich, verbessern. TOKYO 2020 hat damit auch eines der Hauptziele der olympischen Agenda 2020 angenommen – ein nachhaltiges Vermächtnis für zukünftige Generationen.
Die Sportstätten für die 33 olympischen sowie 22 paralympischen Sportarten gliedern sich in zwei Zonen auf: der „Heritage Zone“, die mehrere Veranstaltungsorte der Spiele von 1964 beherbergt und die „Tokyo Bay Zone“, die als Modell für innovative Stadtentwicklung dient und die Zukunft der Stadt symbolisiert. Diese beiden Zonen erstrecken sich quer durch die Stadt und bilden ein „Unendlichkeits-Symbol“, wobei das Dorf für die Athlet:innen an der Verbindung der beiden Zonen liegt. Das Symbol der „Unendlichkeit“ verkörpert die grenzenlose Leidenschaft und die Inspiration der Sportler:innen , das unbegrenzte Potenzial zukünftiger Generationen und das bleibende Vermächtnis, das an die Menschen in Tokyo, Japan und der ganzen Welt weitergegeben wird.