Zeitgleich zur Leichtathletik-Weltmeisterschaft veranstaltete das IPC in London ein Marketing & Media Meeting, mit unterschiedlichen Themen zur Planung und Organisation der nächsten Paralympics PyeongChang 2018.
Das Meeting führte die SitzungsTeilnehmer:innen – darunter auch ÖPC-Generalsekretärin Mag. Petra Huber – auf das Gelände des britischen Fernsehsenders Channel 4. Channel 4 hat in der Übertragung von paralympischen Events seit LONDON 2012 weltweit ein Zeichen gesetzt, auch für die Paralympics PyeongChang 2018 und TOKYO 2020 wurden zwischen dem Sender und dem IPC bereits Kooperationen vereinbart.
Inklusion wird bei Channel 4 gelebt! Dan Brooke, Chief Marketing & Communications Officer & Board Champion for Diversity, berichtet, dass der Sender Channel 4 seit den Paralympics in LONDON 2012 nicht mehr derselbe sei und sich enorm weiterentwickelt habe und gewachsen sei. 2016 gelang Channel 4 mit „We’re the Superhumans“ ein ganz besonderer Höhepunkt. Der Trailer zu den Spielen in RIO 2016 zeigt in drei Minuten mit 65 Szenen und einem internationalen Cast von 150 Personen den Spirit der Paralympics und veranschaulicht auf provokative, humorvolle und höchst emotionale Weise, dass trotz körperlicher Beeinträchtigung nach dem Motto „Yes I Can“ alles möglich ist. Das Interesse an der Produktion hat den Sender selber überrascht: Nach einem Aufruf über Social-Media Kanäle meldeten sich tausende Interessierte für die Teilnahme, dadurch konnte dieses filmische Meisterwerk „We’re the Superhumans“ entstehen, welches nun auch 2017 in Cannes mit einem Preis ausgezeichnet worden ist. Weit über 8 Millionen Mal wurde der Trailer bereits auf YouTube aufgerufen, hier der Link dazu.
Zukunftsweisend und innovativ ist nicht nur der Channel 4 Firmensitz, entworfen vom Architekten Richard Rogers: der britische Sender setzt auch bezüglich Inklusion Akzente, ein besonderer Clou gelang mit dem Trailer „We’re the Superhumans“. Fotocredit: ÖPC & Channel 4