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7. Jugendcamp des ÖPC

 

Den Spirit der Spiele spüren

Claudia Lösch, Markus Salcher, Nico Langmann oder Veronika Aigner haben eines gemeinsam: Sie alle waren erst Teilnehmer:innen an einem paralympischen Jugendcamp des Osterreichischen Paralympischen Committees, ehe sie sich als Athlet:innen qualifizierten und ihre paralympischen Erfolge feierten. Bei den Paralympics TOKYO 2020 und BEIJING 2022 machte diese tolle Errungenschaft für den Sport-Nachwuchs coronabedingt Zwangspause – bei den Paralympics PARIS 2024 ging das Jugendcamp unter der Leitung von Bettina Mössenböck vom 28. August bis 4. September zum insgesamt siebenten Mal über die Bühne.

Sechs talentierte junge Sportler:innen zwischen 13 und 19 Jahren aus Wien, Oberösterreich und der Steiermark hatten dabei die Möglichkeit, die Atmosphäre bei Paralympics kennenzulernen und mit ihren Vorbildern hautnah mitzufiebern: die Para-Schwimmer:innen Sarah-Maria Baumegger und Jakob Schumacher, die beiden Para-Tischtennisspieler Julian Hüttl und Maximilian Raidel, Para-Dressurreiterin Yvonne Isabel Spielhofer und RollstuhlbastketballspielerMatteus Preusse.

Ganz nah an den Athlet:innen

Das Ziel der Jugendcamps ist es, den Teilnehmerinnen Spaß und Freude am Spitzensport zu vermitteln, sie die Emotionen der Athlet:innen spüren zu lassen und ihnen den Spirit der Spiele näherzubringen“, erklärt ÖPC-Generalsekretärin Petra Huber. Konkret standen für die sechs Jugendlichen und ihre drei Betreuer innen unter anderem tägliche Besuche an den Wettkampfstätten, Treffen mit österreichischen Athlet:innen oder Besuche im Österreich-Haus auf dem dicht gefüllten Programmkalender.

Nachwuchs-Para-Dressurreiterin Yvonne Isabel Spielhofer zeigte sich begeistert: „Es war großartig, was wir hier alles erlebt haben. Wir waren auf so vielen unterschiedlichen Sportstätten und haben mitgefiebert“, erklärte die junge Steirerin. Wenn man das sieht, will man das eines Tages auch erreichen.“ Nicht weniger groß war die Begeisterung bei Para-Tischtennisspieler Julian Hüttl, dessen Highlight das Spiel von Krisztian Gardos in der South Paris Arena war. Die Stimmung in der Halle war unfassbar gut. Leider hat Krisztian verloren, aber er ist trotzdem ein großes Vorbild für mich und uns alle.“

Gardos stand den Jugendlichen später im Österreich-Haus Rede und Antwort und meinte: .Wir brauchen mehr junge Leute, die Sport machen – egal, ob mit oder ohne Behinderung. Das Jugendcamp ist eine super Sache, hier sehen die Jugendlichen schon, was es bedeutet, Spitzensport zu betreiben.“ Treffen mit dem „silbernen“ Para-Triathleten Florian Brungraber oder mit Para-Kanute Markus Mendy Sowboda waren ebenfalls Top-Erlebnisse für die potenziellen Sieger innen von morgen.

Danke an die Partner

Möglich gemacht haben das 7. Paralympische Jugendcamp PARIS 2024 sechs Partnerorganisationen, die jeweils eine Patenschaft für einen Sportler in übernommen haben: die Allianz, der Lions Club Wien Belvedere, die Bank Austria, Hypo NÖ, der Lions Club Wien (Host) sowie Bridgestone.

Die Jugendcamp Teilnehmer:innen & ihre Paten

Jakob S.

Bundesland: Wien
Sportart: Para-Schwimmen

Patenschaft übernommen von HYPO NÖ

Julian H.

Bundesland: Oberösterreich
Sportart: Para-Tischtennis

Patenschaft übernommen von LIONS CLUB WIEN BELVEDERE

Matteus P.

Bundesland: Wien
Sportart: Rollstuhlbasketball

Patenschaft übernommen von BANK AUSTRIA

Maximilian R.

Bundesland: Oberösterreich
Sportart: Para-Tischtennis

Patenschaft übernommen von LIONS CLUB WIEN (HOST)

Sarah-Maria B.

Bundesland: Steiermark
Sportart: Para-Schwimmen

Patenschaft übernommen von ALLIANZ

Yvonne Isabel S.

Bundesland: Steiermark
Sportart: Para-Dressur

Patenschaft übernommen von BRIDGESTONE

Bildergalerie

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