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Hobbys:
Wandern, Skifahren, Studium

Steckbrief

Bereits als Kind fühlte Valentina Strobl eine gewisse Verbundenheit zu Tieren. Besonders zu Pferden. Schon im Alter von sechs Jahren begann sie deshalb mit dem Reitsport, vier Jahre später folgte der Einstieg in den Turniersport.

Im Alter von 13 Jahren wurde bei Strobl schließlich Multiple Sklerose diagnostiziert. Starke Gleichgewichtsstörungen waren die Folge. „Reiten war zu dieser Zeit eine Art Therapie für mich. Reiten fiel mir wesentlich leichter als gehen.“ 

„Mit dem Reiten kam ich wieder zurück in die Normalität“, erzählt Valentina Strobl. 2015 startete Strobl erstmals bei einem internationalen Juniorenturnier. In den folgenden Jahren war sie Teil des österreichischen Juniorenkaders und nahm 2018 an der Junioren-Europameisterschaft in Fontainebleau teil.

Während ihrer Maturazeit im Jahr 2019 wurde Strobl auf den Parasport aufmerksam. So bestritt sie während schriftlicher und mündlicher Matura sogar ein Paradressur-Turnier.

Nur kurz später fixierte die Tirolerin die erstmalige Qualifikation für Paralympics: Gemeinsam mit Pepo Puch, Julia Sciancalepore und Bernd Brugger schaffte sie den Sprung nach Tokyo. Strobl beschrieb die Teilnahme dem ÖPC gegenüber als: „Tokyo ist mega!“.

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