Nico Langmann und die Macht der drei Agitos

Erinnerungen an seine Paralympics-Premiere 2016 in Rio? „Zwei Niederlagen“, grinst Nico Langmann schelmisch. Damals war der Rollstuhl-Tennisspieler mit 19 Jahren der Jüngste im Paralympic Team Austria.

Heute, 5 Jahre später, sieht es für die aktuelle Nummer 26 im ITF-Rollstuhl-Tennis-Ranking etwas anders aus. „In Rio war ich sehr jung und unvorbereitet. Jetzt hatte ich 5 Jahre Zeit mich besser auf die Größe dieses Events einzustellen. Die Paralympics waren die Initialzündung für meine weitere sportliche Entwicklung“, sagt der 24-jährige Wiener während der Einkleidung für die Paralympics in Tokio.

„Seit Rio weiß ich wie groß das ist“

Nach einem Blick auf sein neues Erima-Teamdress sinniert Langmann über die Macht der drei Agitos: „Wenn du dieses Symbol der Paralympics auf der Brust hast, weißt du, dass es bald losgeht! Seit Rio weiß ich, wie sich das anfühlt und wie groß das ist, seitdem feier‘ ich diese drei Bögen – dieses Zeichen für den weltweiten Paralympischen Spirit – sehr!“

Diese Kraft und Eigenständigkeit der Paralympics ist Nico Langmann genauso wichtig, wie die gelebte Inklusion: „Dass wir Para-Sportler die selben hochwertigen Sachen von Erima, Salomon, Adelsberger und J. Athletics bekommen, wie das Olympia-Team, ist ein super wichtiges Zeichen. Es bestätigt unser Gefühl, dass wir ein rot-weiß-rotes Team in Tokio sind, die einen bei Olympia, die anderen bei den Paralympics.“

Seine Motivation für Tokyo ist hoch, die Zielsetzung klar: „Gute Leistungen ergeben gute Ergebnisse. Wenn ich 100 Prozent am Platz abrufen kann, wird es auch meistens für einen Sieg reichen.“ Und wieder setzt Nico Langmann sein unwiderstehlich schelmisches Grinsen auf.

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