Günther Matzinger bestreitet im kanadischen Magog seinen 1. Weltcup-Triathlon der Saison, der für die Paralympics-Quali richtungsweisend ist.

Das große Ziel von Günther Matzinger ist ein Start bei den Paralympics 2020 in Tokio, doch dieses Mal als Triathlet. Nur acht bis zehn Athleten qualifizieren sich in seiner Kategorie über die Weltrangliste für das Großereignis.

Ziel: Podestplatz

Die besten drei Ergebnisse der kommenden zwölf Monate werden dafür gewertet. Im Moment liegt Matzinger an der 16. Position der Weltrangliste. Ein starkes Abschneiden beim Weltcup in Kanada am Samstag wäre ein wichtiger Schritt in Richtung Tokio, auch um in den weiteren Qualifikationswettkämpfen startberechtigt zu sein.

„Mein Ziel ist ein Podestplatz in Kanada“, gibt Matzinger als ambitioniertes Ziel aus. In der Vorbereitung auf die großen Wettkämpfe hat sich der 32-Jährige zuletzt deutlich weiterentwickelt. Vor allem in zwei Teildisziplinen – dem Schwimmen und dem Radfahren – zeigen sich Fortschritte.

Kleinbus für den Sieg

„Das Schwimmen geht schon um einiges besser. Auf dem Rad haben wir sehr viel an der Aerodynamik gearbeitet“, schilderte Matzinger, der nun mit einem Zeitfahrlenker unterwegs ist. Im Laufen ist er als Paralympicssieger von 2012 über 400 und 800 Meter ohnehin einer der Stärksten im Feld.

Zuletzt nahm Matzinger als Vorbereitung gemeinsam mit Katharina Loidl und Jakob Kaiser an der Mixed-Staffel im Rahmen des Chiemsee-Triathlons teil. Der 32-Jährige übernahm dabei an zweiter Stelle liegend und führte das Team noch zum Sieg. „Als Belohnung gab es dafür sogar einen Kleinbus für ein Jahr“, erzählte der Salzburger von einem „Extra-Zuckerl“.

Beim „Steeltownman“ Ende Juni schaffte es Matzinger in der allgemeinen Klasse mit bester Laufzeit auf Gesamtrang vier.

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