Koosz: „Das bietet viele neue Möglichkeiten“

Henriett Koosz hat die ruhigere Zeit rund um die Coronavirus-Pandemie genutzt, um an sich zu arbeiten. Ein spezieller Fokus wurde auf den mentalen Bereich gelegt.

„Ich habe mit meiner Mentaltrainerin Daniela Moser-Hinterkörner zahlreiche Videotelefonate geführt. Intensive Gespräche sind entstanden, weil ich diesen Bereich gezielt angehen wollte, da ich hier noch viel Potenzial bei mir sehe“, so die Rollstuhlbadmintonspielerin.

Koosz war eine der ersten Sportler:innen , die nach der Wiederöffnung der Trainingsstätten trainieren durfte: „Da ich Heeressportlerin bin, darf ich seit dem 20. April trainieren. Anfang des Jahres hatte ich leider einen Bandscheibenvorfall und konnte erst wenige Woche vor den Ausgangsbeschränkungen wieder an mir arbeiten. Nach fünf Wochen zu Hause habe ich deshalb das Trainingspensum behutsam aufgebaut und langsam erhöht.“

Am 21. April nahm die 40-Jährige zudem als eine von acht Vertreter:innen aus Sommer- und Wintersport an der Sitzung des Sportlerbeirats des Österreichischen Paralympischen Committees teil.

Gute Nachrichten gab es auch vom Verband. Koosz: „Der Österreichische Badminton Verband hat mir mitgeteilt, dass mir ab Juni ein weiterer Trainer zur Verfügung gestellt wird. Das bietet viele neue Möglichkeiten: Ich werde mehr Einzelstunden erhalten, in denen ich an meiner Schlagtechnik arbeiten kann. Außerdem hat mir mein Sponsor Babolat mitgeteilt, dass sie den Vertrag verlängern wollen. Ich habe großes Glück, dass ich auch so viel Unterstützung vom Heeressport und der Sporthilfe erhalte. Dieser geballte Support hat mir nicht nur während meiner Verletzungspausen, sondern auch in den letzten Wochen sehr geholfen.“

Auf dem Weg zu den Paralympischen Spielen in Tokyo steht im Oktober die Europameisterschaft auf dem Programm. „Ich hoffe sehr, dass die Veranstaltung stattfinden kann“, blickt Koosz hoffnungsvoll in die Zukunft.

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