Para-Schwimmerin Sabine Weber-Treiber erklärt, wie man mehr Menschen mit Behinderung zum Spitzen- und Breitensport bringen kann.

Die Dichte im Para-Spitzensport ist seit Jahren ein großes Thema. Die Entwicklung geht in die richtige Richtung, durch Förderungen und gesteigerte Aufmerksamkeit wurde der Weg erleichtert. Es gibt aber nach wie vor Luft nach oben.

„Kinder kennen ihre Grenzen“

Laut EM-Silbermedaillengewinnerin Sabine Weber-Treiber müsse man bereits im frühen Alter ansetzen: „Wir müssen an der Basis ansetzen. Das Ziel muss sein, dass Kinder in allgemeinen Sportvereinen aufgenommen werden und keine Vorbehalte bestehen, ob das Kind etwas machen kann oder nicht. Da denke ich ans Kinderturnen, manche Vereine trauen sich das nicht zu.“

Die Weltmeisterin von 2017 sieht viele positive Auswirkungen durch eine offenere Herangehensweise in Sportvereinen. „Die Kinder wissen schon, was sie können und wo ihre Grenzen sind. Das würde den Kindern auch Selbstbewusstsein für die weiteren Schritte geben – sei es Kindergarten, Schule oder Arbeit“, so Weber-Treiber.

Fußball-Legendenturnier für Weber-Treiber

Sie selbst trainiert aktuell für die Paralympics 2020 in Tokio. Dabei erhält sie Unterstützung von prominenten Ex-Sportlern: Der Reinerlös eines Fußball-Legendenturniers kam ihr und ihrem Weg zu den Spielen zugute.

Größen wie Andreas Herzog, Toni Pfeffer, Ivica Vastic kickten in Perchtoldsdorf und bewiesen dabei, dass sie nach wie vor gute Figur am Ball machen. Für Weber-Treiber ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Tokio 2020.

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