„Tigger Tom“ schwitzt und trainiert für die neue Saison. Die Schulter hält – gemeinsam mit dem Trainerteam werden alle Bereiche optimiert.

Lange war es ruhig um Thomas Frühwirth, doch nun meldet sich der Steirer zurück. Seit Anfang November arbeitet, trainiert und schwitzt „Tigger Tom“ für die neue Saison. „Ich habe einige neue Reize ausprobiert“, erzählt Frühwirth. Manche mit gutem Erfolg, bei manchen wird es beim Versuch bleiben.

„Das Training ist bislang aber wirklich gut gelaufen, es gab keinerlei Rückschläge.“ Und ganz wichtig: die lädierte Schulter ist gut regeneriert. „Ich habe keinerlei Probleme.“

Damit das so bleibt, setzt Frühwirth auf sein bewährtes Trainer- und Betreuerteam. Christoph Etzlstorfer von der „SpowiMed“ in Graz kontrolliert mittels Leistungstests, ob Einheiten und Reize den gewünschten Fortschritt bringen. Für die Steuerung des Krafttrainings zeichnen Ernst Köppel und Christoph Peischler vom NLZ Steiermark verantwortlich. In Sachen Regeneration begibt sich der Paralympics-Silberne von Rio 2016 in die Hände von Ernst Fink und seinem Team.

„Gemeinsam versuchen wir das eine oder andere Prozent zusätzlich zu finden. Diese Suche ist aber gar nicht so leicht nach so vielen Jahren Spitzensport, aber ich bin sehr zuversichtlich, dass wir da und dort noch ein bisschen etwas rauskitzeln können.“

Ein kleiner Wermutstropfen war der Verlust seines langjährigen Hauptsponsors, der sein komplettes internationales Sport-Sponsoring eingestellt hat. „Zum Glück habe ich einige Sponsoren, die mich ebenfalls seit vielen Jahren unterstützen. In Kombination mit meiner Heeressport-Zugehörigkeit und als Sporthilfe-Athlet steht meinem Weg zu den Paralympics 2020 in Tokio nichts im Wege.“

Die ersten Wettkämpfe – und also der Vergleich mit der Konkurrenz – stehen Anfang April auf dem Plan. „Ziel ist es, bei den Weltcups und der Paracylcling-Weltmeisterschaft um die vorderen Plätze mitreden zu können.“