Family Business: Im Team Aigner wird es nie langweilig

In der Familie Aigner dreht sich alles um den Skisport! Auch nach der schweren Verletzung von Seriensiegerin Veronika sprangen ihre Geschwister in die Bresche. Barbara und Johannes Aigner carvten in Leogang zum jeweils ersten Weltcup-Sieg.

„Es war unerwartet und unglaublich schön. Das ist nicht alltäglich, aber wenn man einmal oben steht, möchte man dieses Gefühl immer wieder erleben“, sind sich die Zwillinge einig.

Für Barbara war der Weg an die Spitze auch deshalb frei, weil sich eben ihre ältere Schwester beide Kreuzbänder gerissen hat. „Das ist richtig blöd gelaufen für Vroni. Meine Chancen auf Spitzenplätze haben sich dadurch verbessert, aber ich freue mich schon, wenn sie wieder zurück ist.“

Denn die „Sportlerin des Jahres“ ist auch und vor allem Vorbild für die 15-Jährige. „Ich kann viel von ihr lernen, angefangen bei der Technik über das Material bis hin zur Einstellung. Und natürlich ist sie der perfekte Maßstab im Training, nicht nur was die Zeiten angeht.“

Bruder Johannes blickt auf eine Saison mit Höhen und Tiefen zurück. Nach gutem Start wurde er von einer Verletzung ausgebremst, konnte die Pause aber gut nützen. „Alles in allem war es eine ziemlich gute Saison.“ Und erst der Anfang, denn die beiden wollen nach ihren Premieren-Siegen im nächsten Winter ihre Paralympics-Premiere feiern.

„Nach der Saison ist vor der Saison, wir stecken bereits mitten in den Planungen und überlegen, wie wir den Aufbau gestalten. Wir haben hohe Ziele, aber um die zu erreichen müssen wir hart weiterarbeiten.“ Auch etwas, das die ski-verrückte Familie verbindet – und ausmacht: „Bei uns wird es nie langweilig!“

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