Aigner: Der nächste Winter kommt bestimmt!

Die gute Nachricht zuerst: Veronika Aigner ist gut durch die Corona-Krise gekommen. Also in erster Linie gesund – und die Alpin-Hoffnung konnte auch ihre Trainingseinheiten absolvieren.

Aber nicht nur das, die 17-Jährige, Anfang Mai in den Nationalkader aufgestiegen, stand auch schon wieder auf Skiern, hat am Mölltaler Gletscher bereits die ersten Schwünge für die neue Saison in den Schnee gezogen.

„Der nächste Winter kommt bestimmt“, lacht die Niederösterreicherin und freut sich über „einige super Trainings bei gutem Wetter“ mit Schwester und Guide Elisabeth. Daheim wurde ebenfalls intensiv gearbeitet, bis zu 30 Stunden pro Woche geschwitzt.

Und parallel in den eigenen vier Wänden für den Abschluss in der Handelsschule in Waidhofen an der Ybbs gebüffelt – eine kleine Herausforderung, wie die ÖSV-Athletin zugibt. „Das E-Learning war schon eine Umstellung, aber ich bin mit meiner Projekt-Arbeit fast fertig“, freut sich Aigner, die bei den Winterspielen 2018 in Pyeongchang als Teil des ÖPC-Jugendcamps auch schon paralympische Luft schnuppern durfte.

Noch größer als auf den bevorstehenden Abschluss ist die Vorfreude auf die nächste Saison und also auf die WM-Premiere im schwedischen Are. „Das werden ganz besondere Rennen für uns – und wenn alles gut läuft, kann ich hoffentlich auch um die Medaillen mitfahren.“

Das würde auch die wegen der Corona-Krise verpasste Kristallkugel der vorzeitig beendeten vergangenen Saison vergessen machen. „Ich habe mich nach meiner Verletzung zurückgekämpft und mich voll darauf gefreut, um die kleine Kugel zu kämpfen. Schade, dass es diesmal nicht geklappt hat, aber ich habe hoffentlich noch die eine oder andere Chance in meiner Karriere.“

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